Fährte

Sonntag, 16. März 2008

Heute vormittag habe ich in einer kurzen Fährte versucht, die Ideen von gesern umzusetzen. D.h. kurze Liegezeit, Rückenwind, Trittsiegel direkt aneinander und größere Futterbrocken(Wurst). Lief deutlich besser. Sky wird zwar eher zu schnell, geht aber sauberer nach vorne. Daher habe ich nachmittags noch eine längere Fährte mit gleichem Ansatz gelegt. Sky nimmt immer noch nicht alle Leckerchen (überläuft Trittsiegel) aber er kommt einem brauchbaren Suchenbild (Nase unten und nach vorne suchen) näher.
Erstmal bin ich damit zufrieden. Ich werde jetzt schauen, ob Sky mit weiteren Fährten sorgfältiger wird, oder ob ich ihn über die Leine bremsen muss, was ich aber erstmal vermeiden möchte.

Samstag, 15. März 2008

Fährtenarbeit war heute suboptimal. Erste Fährte lief primär über eine Wiese. Leider hatte zwischen dem Auslegen und dem Areiten der Wind so gedreht, dass Sky mit Seitenwind arbeiten musste. Ausserdem hatte ich die Schrittlänge vergössert, was wieder zu größeren Suchen geführt hat. Die Bögen hat er gut gearbeitet. Die zweite Fährte war leergefressen, musste Sky nach ein paar leeren Schritten abnehmen.
Die nächsten Fährten unbedingt mit Rückenwind. Schritte wieder direkt aneinander. Ausserdem sollte ich größeres Futter ausprobieren. Ich habe den Eindruck, dass Sky zu lange nach den kleine Bröckchen sucht.

Sonntag, 9. März 2008

Heute habe ich zwei kleinere Fährten gelegt. Wesentliche Unterschiede zu gestern waren eine längere Stehzeit (ca. 4 Stunden) und der Abstand der Tritte. Ich habe diesmal die Tritte nahezu direkt aneinander gesetzt. Es gab mehrere Geländeübergänge und je zwei leichte Winkel. Die erste Fährte hat Sky noch sehr wuselig gearbeitet, leider fehlten auch in vielen Tritten die Leckerchen. Die zweite ging deutlich besser, Sky hat langsam gearbeitet und selten zurückgegriffen. Wichtig scheint ein stimmlicher Feedback bei richtigem Arbeiten zu sein.

Samstag, 8. März 2008

Zum Anfang habe ich heute zwei Abgangsquadrate und eine erste kleine Fährte gelegt. Sky wusste sofort, um was es geht, obwohl er seit letztem Sommer keine Fährte mehr gegangen ist. Dementsprechend war er sehr hibbelig, hat viele Tritte überlaufen und erst in der Rücksuche gefunden.
Um ihn zum ruhigeren Arbeiten zu bringen, sollten mehr Fährten gearbeitet werden (Spannung nimmt ab) und die Fährten selber sollten schwerer werden, insbesondere länger liegen (konzentriertes Arbeiten).

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